Seit dem Ende des Balkanfeldzuges im April des Jahres 1941 hatten sich ueberall in Jugoslawien Partisanengruppen gebildet, die einen erbitterten Kleinkrieg gegen die deutsche Wehrmacht fuehrten. Da durch den Beginn des "Unternehmen Barbarossa", den Angriff auf die Sowjet-Union im Juni 1941, viele deutsche Truppenteile aus dem Balkan abgezogen wurden, waren die roten Partisanen in der Lage, sich in den unzaehligen Berggebieten des Landes zu Kampfverbaenden zusammenzuschließen, deren Oberbefehle in den Haenden eines bis dahin unbekannten kommunistischen Funktionaers lag: Josip Broz Tito. Durch die Überfaelle der Partisanen war vor allem der deutsche Nachschub gefaehrdet. In pausenlosen Einsaetzen mussten deshalb deutsche Truppenteile in Panzerzuegen und Bodenkaempfen diese strategisch wichtige Bahnverbindung von feindlichen Stourungen freikaempfen.