In der letzten Folge der Dokureihe zeigt Raoul Peck auf, warum die wahre Geschichte der USA mit den von ihnen beanspruchten Idealen von Freiheit und Demokratie grundsätzlich unvereinbar ist. Peck entlarvt das Vorgehen bei der Vernichtung der Ureinwohner und das sklavenhalterische Erbe des Landes als die Grundlagen des institutionellen Rassismus von heute und beweist eindringlich, dass die historische Darstellung dieses Erbes von entscheidender Bedeutung für alle emanzipatorischen Kämpfe ist. Dabei erinnert sich Peck auch an seine Studienjahre in Berlin, die in vielerlei Hinsicht den Mittelpunkt dieser Geschichte bilden.