Elizabeth Dawson, Vizepräsidentin der Buchhaltungsabteilung des mächtigen Konzerns Mattawin ist – nachdem sie angeblich bewusstlos geschlagen wurde – verletzt in ihrem Wagen im Straßengraben gefunden worden. Kurz darauf findet man Elizabeths Liebhaber ermordet in seinem Haus auf, und Elizabeths Assistentin Karyn Milner sagt aus, ihre Chefin sei außer sich gewesen, weil ihr Liebhaber sie betrogen habe. Da Elizabeth kein Alibi hat und sich angeblich nur lückenhaft an den Tag erinnern kann, gilt sie als Hauptverdächtige. Eine aus dem Nichts auftauchende weitere Zeugin entlastet sie jedoch schon bald wieder. Goren und Eames kommt der Verlauf der Ermittlungen ziemlich spanisch vor. Endlich mehr über die Hintergründe erfahren sie, als sie Mattawin genauer unter die Lupe nehmen. Wie es aussieht, hat die Firma, die nach außen hin glänzend dasteht, riesige Verluste gemacht und eine Tochtergesellschaft dazu genutzt, diese zu verschleiern. Goren knöpft sich noch einmal Elizabeth vor, die ihm schließlich ihre Version des Falls schildert: Sie habe sich geweigert, die Gewinnprognose des Konzerns zu unterschreiben und war daraufhin in diese Geschichte verwickelt und unter Druck gesetzt worden. Als sie dann doch unterschrieben habe, sei plötzlich aus heiterem Himmel die Entlastungszeugin aufgetaucht. Haben die Mattwin-Bosse Elisabeths Liebhaber ermordet? Haben sie Elizabeth niedergeschlagen und ihr dann die Beweise untergeschoben?