Der alte Dr. Bomgard bekommt die Folgen seiner Morphiumabhängigkeit deutlich zu spüren. Gleichzeitig wächst der Druck während des Verhörs durch die Militärpolizei. Auch dem jungen Dr. Bomgard geht es nicht gut. Zwischen Einsamkeit, Langeweile und Selbstmitleid hadert er weiter mit seinem Schicksal. Derweil treten die Prophezeiungen des alten Dr. Bomgard tatsächlich ein: Seine Behandlung eines Patienten mit Schmerzen am Ellenbogen sei Schwachsinn und der Sex mit der Krankenschwester Pelageya leidenschaftslos. Das alles führt dazu, dass der junge Arzt sich wünscht, seine Approbation werde ihm aberkannt und er könne seinen Posten in der sibirischen Tundra endlich verlassen. Schließlich erinnert er sich jedoch daran, warum er Arzt werden wollte und schreitet noch rechtzeitig ein, um einem erstickenden Mädchen durch einen Luftröhrenschnitt das Leben zu retten. Der nächste Fall geht allerdings weniger glimpflich aus. Sein Versuch, während eines Schneesturms im Freien und ohne Instrumente ein Kind zur Welt zur bringen, scheitert. Resigniert zieht sich der Arzt zurück und will erneut zur Morphiumspritze greifen. Der alte Dr. Bomgard weiß, welche Konsequenzen das haben wird und versucht abermals, sein jüngeres Ich abzuhalten. Dieses Mal jedoch vergeblich …