Auf einem Parkplatz, der als Schwulen-Treffpunkt bekannt ist, wird eine nackte männliche Leiche gefunden, den Kopf in einer Plastiktüte. Die Augen des jungen Mannes wurden herausoperiert. Das lenkt die Aufmerksamkeit der Polizei auf den Organhandel in der Region. Dazu passt der Tipp, den Dicte von einem Gefängnisinsassen erhält. Peter Boutrup sitzt eine Strafe wegen Totschlags ab und weiß, dass das Netzwerk der Organhändler bis in sein Gefängnis reicht. Er selbst wartet dringend auf eine neue Niere und hofft, dass Dicte sie ihm spenden wird. Denn er hat recherchiert, dass Dicte seine Mutter ist. Es beginnt eine dramatische Suche nach dem Mörder des jungen Mannes. Sie führt Dicte in das Privatleben eines der führenden Banker Dänemarks und bringt sie in Lebensgefahr. Zusätzlich ringt Dicte mit der Frage, ob sie ihrem Sohn eine Niere spenden soll oder nicht. Kaum hat sie sich trotz des vehementen Protestes ihrer Tochter Rose dafür entschieden, erfährt sie, dass sie aus medizinischen Gründen nicht spenden kann. Wird Peter ihr das glauben, oder verliert Dicte ihren Sohn ein zweites Mal?