Im Jahr 785 kommt es in Attigny zum ersten Treffen der beiden Erzrivalen Karl und Widukind. Der fränkische König empfängt den sächsischen Adeligen, den er auf dem Feld nicht besiegen konnte, mit Geschenken. Als Zeichen des neuen Friedens zwischen Sachsen und Franken lässt sich Widukind taufen. Sein Taufpate ist Karl. Nach und nach hebt der Frankenkönig das bis dahin gültige, äußerst harte Besatzungsrecht in Sachsen auf. Stattdessen räumt er den sächsischen Stämmen eine Beteiligung an der Gesetzgebung ein und stellt sie damit den anderen Völkern im Frankenreich gleich. 33 Jahre seines Lebens hat der Krieg Karl gekostet. Ein Ereignis in Rom spielt Karl in die Hände, um seine Macht nun auch durch den Kaisertitel zu dokumentieren. Im Jahr 799 kommt es zu einem Attentat auf Papst Leo III., dem seine Gegner einen lasterhaften Lebensstil vorwerfen. Der schwer bedrängte Heilige Vater bittet Karl um Hilfe.